Ach was?! Wer hätte das gedacht?! Die wenigen Leser die unsere Schreiberei verfolgen wissen ja, dass es uns vor allem an Regelmäßigkeit in unserer Berichterstattung fehlt. So kommt es vor, dass schon mal nix vorkommt.
Naja, wie sollen wir’s am besten sagen – wir sind manchmal eben lieber in unserem Wochenendhäuschen in der F***t-Euch-Allee – kurzum – einfach nur für uns.
Denn wer glaubt’s oder auch nicht, wir haben tatsächlich auch mal Besseres zu tun als vor dem Bildschirm zu sitzen. Oder es fehlt uns schlichtweg grad der Bock drauf Gefühle, Erlebnisse und Momente in Worte zu fassen. Warum? Weil es viel schöner und manchmal einfach unbezahlbar ist, den Moment (den man im Übrigen nie mehr zurück bekommt, weil er in der nächsten Sekunde schon wieder für immer weg ist) in seiner Schlichtheit und Einfachheit zu genießen. Alleine, zu zweit oder alle zusammen, eben wie es grad passiert, unvoreingenommen, innig, liebend, hassend, mit Freude oder Tränen in den Augen, kalt oder warm, ruhig oder die volle Dröhnung.
Ob wir mit unserem Blog so erfolgreich werden?! Vermutlich Nö!
Denn glaubt man den Blogger-Kursen (ja sowas gibt’s tatsächlich) die so im Internet angeboten werden, machen wir so ziemlich alles falsch. Denn wir haben uns nicht festgelegt. Wir wollen überall unseren Senf dazu geben und überall unsere Finger im Spiel haben. Schreiben ist für uns Freiheit, so wie unsere Reise. Grenzen setzen liegt uns nicht, wir überschreiten sie lieber. Wir wollen uns ausprobieren und da kratzt es uns nur wenig (eigentlich gar nicht) ob man uns auf Google findet oder wir das Ranking gegen all die anderen „Wiener“ und „Hippies“ gewinnen. Was soll’s! Sich alles Mögliche aus der Nase zu ziehen ist nicht unsere Art und schreiben nur des Schreibens wegen noch weniger. Das würden wir auch den Wenigen, die uns immer wieder ihre kostbare Lebenszeit schenken und lesen, niemals zumuten wollen.
Darum hier unser Geständnis an euch da draußen, die ihr noch nicht wisst, dass es uns gibt:
Wir sind keine Blogger! Wir schreiben weil wir es gerne tun – einfach so, irgendwie und ganz falsch.
Findet uns – wenn ihr könnt!
Wir danken Großstadtgeflüster für die inspirierende Textpassage, die wir uns hier erlaubt haben zu zitieren!